Unsere Beraterin Wiebke Hendeß steht behinderten und chronisch kranken Studierenden auf unterschiedlichen Wegen für eine Beratung zur Verfügung. Ob persönlich, per Videochat, E-Mail oder telefonisch, entscheiden Sie. Neben offenen Sprechzeiten besteht auch die Möglichkeit, online einen Beratungstermin zu buchen (bitte bei der Buchung unter Bemerkungen eintragen, ob das Gespräch in Präsenz, telefonisch oder per Video stattfinden soll).
Auf Anfrage ist auch eine individuelle Terminvereinbarung möglich, rufen Sie gerne dazu an oder schreiben Sie eine E-Mail.

Informationen über Rechte und Unterstützungsmöglichkeiten

Ein Schwerpunkt der Beratung sind die finanziellen Nachteilsausgleiche z. B. beim BAföG, bei Stipendien, Studienbeiträgen und Langzeitstudiengebühren sowie beim Kindergeld. Darüber hinaus hilft die Beraterin z. B. bei Fragen zu den Besonderheiten beim Arbeitslosengeld II, der Sozialhilfe, der Eingliederungshilfe, der Kranken- und Pflegeversicherung sowie Rentenleistungen. Daneben gibt es weitere Nachteilsausgleiche im Studium, in der Bibliothek, beim Auslandsstudium und für ausländische Studierende, sowie Lehramtsstudium und Referendariat.

Die Beratung informiert auch beim Übergang in den Beruf und zu den weiteren Serviceangeboten im Studentenwerk beim Wohnen, in den Mensen und Cafeterien, sowie den Kulturangeboten. Auch ganz persönliche Themen wie die Fragen: "Bin ich überhaupt behindert oder chronisch krank?", "wo finde ich Gleichbetroffene?" oder die Vor- und Nachteile eines Schwerbehindertenausweises sind häufig Inhalte der Beratung.
Weiterführende Informationen wie die Studienführer der einzelnen Hochschulstandorten, Hinweise für DozentInnen, Erfahrungsberichte und bundesweite Informationsveranstaltungen finden Sie in den Bereichen Weblinks und Downloads. Besonders empfehlenswert ist das kostenlose und umfassende Broschüre Studium und Behinderung des Deutschen Studentenwerks.

Beratungszuständigkeit

Die Beratung ist offen für alle Studierenden, Studieninteressierten und auch AbsolventInnen, die sich selbst als behindert oder chronisch krank empfinden, sei es aus körperlichen oder seelischen Gründen. Legasthenie, Depressionen, Diabetes oder MS können z. B. vergleichbare Auswirkungen auf das Studium haben wie eine Mobilitäts- oder Sinnesbehinderung.
Auch Angehörige, DozentInnen oder andere Personen können sich an die Behindertenberaterin wenden. Für Studierende,  z. B. aus dem Sozial- oder Sonderpädagogischen Bereich,  bietet Wiebke Hendeß auch die Möglichkeit eines Praktikums.

Wie das Studentenwerk Oldenburg insgesamt ist die Behindertenberatung zuständig für Studierende der Carl von Ossietzky Universität, der Hochschule Emden/Leer sowie der Jade Hochschule.

Die persönliche Beratung in Oldenburg findet an drei Tagen in der Woche im BeratungsCenter im Mensagebäude Uhlhornsweg statt. An den Hochschulstandorten Emden und Wilhelmshaven finden mindestens je zwei Beratungstage im Jahr statt, die vorher auf der Homepage bekannt gegeben werden. Ansonsten können Sie die Beratung telefonisch und per Email kontaktieren oder zu einem persönlichen Gespräch nach Oldenburg kommen.
Selbstverständlich unterliegen die Gespräche der Schweigepflicht. Die Beratung kann auch anonym erfolgen und ist kostenlos.

     
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