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Plakat der 21. SozialerhebungWie leben Studierende heute? Wie finanzieren sie sich, und wofür geben sie ihr Geld aus? Wie viel Zeit benötigen sie für ihr Studium, wie viel für den Nebenjob?

Um diese und viele weitere Fragen beantworten zu können, startet heute bundesweit die 21. Sozialerhebung. Es handelt sich um die größte Befragung zur sozialen Lage von Studierenden. Seit 1951 wird sie etwa alle drei Jahre durchgeführt und liefert damit in einzigartiger Weise Informationen zum sozialen Fortschritt und zur Bildungsgerechtigkeit in Deutschland. Als fester Bestandteil der Bildungsberichterstattung in Deutschland bildet sie so eine wichtige Grundlage für die bildungspolitische Diskussion.

In diesem Jahr erfolgt die Befragung erstmals rein onlinebasiert. Jede sechste Studentin, jeder sechste Student, ausgewählt nach dem Zufallsprinzip, erhält von ihrer bzw. seiner Hoch­schule eine Einladung per E-Mail. 17% der derzeit rund 2,8 Millionen Studierenden in Deutschland - mehr als 400.000 - werden zur Befragung eingeladen. Das sind 4,5-mal so viele wie bei der Vorgängerbefragung aus dem Jahr 2012.

Zwischen dem 23. Mai und voraussichtlich Ende Juli haben die angeschriebenen Studierenden die Möglichkeit, den Fragebogen auszufüllen. Die Ergebnisse der 21. Sozialerhebung sollen Mitte 2017 vorliegen.

Alle Informationen zur Sozialerhebung, darunter auch Hinweise zur Methodik und zur Datensicherheit, sind auf der Website des Projekts übersichtlich dargestellt: www.sozialerhebung.de

Die 21. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks wird vom Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DHZW) wissenschaftlich durchgeführt. Finanziell gefördert wird die Untersuchung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

 

     
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