Bei Glücksspiel kann es zu einer massiven psychischen Abhängigkeit kommen, bei der man von einer Tätigkeit und den damit verbundenen Gefühlen abhängig wird. Die Beantwortung der nachfolgenden 20 Fragen gibt Ihnen Hinweise, wie Ihr Verhalten einzustufen ist:
- Haben Sie jemals Ihre Arbeit versäumt, um spielen zu können?
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Hat Ihnen das Spielen schon häusliche Missstimmungen gebracht?
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Hat Ihr guter Ruf durch das Spielen gelitten?
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Haben Sie nach dem Spielen Gewissensbisse?
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Haben Sie schon einmal gespielt, um mit dem Gewinn Schulden zu bezahlen oder andere finanziellen Probleme zu lösen?
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Haben Ihr Ehrgeiz und Ihre Leistungsfähigkeit durch das Spielen gelitten?
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Wollen Sie einen Spielverlust so schnell wie möglich zurückgewinnen?
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Haben Sie nach einem Gewinn den starken Wunsch weiterzumachen, um noch mehr zu gewinnen?
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Haben Sie schon oft Ihren letzten Cent verspielt?
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Haben Sie sich schon einmal Geld geliehen, um spielen zu können?
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Haben Sie schon einmal etwas verkauft, um vom Erlös zu spielen?
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Benutzen Sie "Spielgeld" nur widerwillig für andere Ausgaben?
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Ist Ihnen durch das Spielen das Wohl Ihrer Familie gleichgültig geworden?
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Haben Sie schon einmal länger gespielt, als Sie wollten?
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Haben Sie im Spiel schon einmal Ärger und Sorgen vergessen wollen?
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Haben Sie schon einmal auf ungesetzliche Weise Ihr Spiel finanziert?
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Schlafen Sie schlecht, seitdem Sie spielen?
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Haben Auseinandersetzungen, Streit, Enttäuschungen oder Schwierigkeiten Sie zum Spielen getrieben?
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Haben Sie schon mal gespielt, um sich ein Glücksgefühl zu verschaffen?
- Ist Ihnen schon einmal bewusst geworden, dass Sie sich mit dem Spielen selbst zerstören?
Wenn Sie mehr als sieben Fragen mit "Ja" beantworten müssen, ist es nach unserer Erfahrung möglich, dass Sie abhängig sind.
Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie Hilfe brauchen, können Sie unsere Beratung in Anspruch nehmen.
Weitere Informationen zur Spielsucht unter: http://www.anonyme-spieler.org/sowie: http://www.gluecksspielsucht.de/