Liebe Studierende, Studieninteressierte, AbsolventInnen, Interessierte und KollegInnen,
heute möchte ich Sie aus aktuellem Anlass wieder auf mehrere Veranstaltungen in den nächsten Wochen sowie weitere Informationen hinweisen.
Info Online-Café zu den Angeboten an der Universität Oldenburg fürbehinderte und chronisch kranke Studierende
Diese Veranstaltung wird gemeinsam mit dem Behindertenbeauftragten der Universität, dem Autonomen Referat für behinderte und chronisch kranke Studierende im AStA und mir angeboten am Donnerstag, den 28.10.21 von 14 Uhr bis 15 Uhr auf bigbluebutton.
Hier der Zugangslink: https://studconf.uol.de/b/beh-bte-z3y-tib
Erneuter Aufruf an Angehörige sog. Risikogruppen, sich aktiv an ihren Hochschulen einzubringen
Inzwischen sind die Hochschulen vermehrt zurück zu Präsenzveranstaltungen übergegangen. In meiner Beratung melden sich bei mir häufig Menschen, die zu einer sog. Risikogruppe gehören und Sorgen haben, wie sie ihr Studium in diesem und den kommenden Semestern organisieren sollen. Dieses sind Studierende, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können und deshalb weiterhin der Ansteckungsgefahr durch Corona ausgesetzt sind. Oder sie haben gefährdete Angehörige, die sie schützen müssen.
Da die Hochschulen auf Rückmeldungen dieser Gruppen angewiesen sind, um dieses bei der Planung der aktuellen und zukünftigen Veranstaltungen und Prüfungen berücksichtigen zu können, möchte ich hier eine aktive Beteiligung anregen. Auch für die eigene Planungssicherheit für die Zukunft und die diesbezüglichen Sorgen der Studierenden kann es helfen, sich selber zu engagieren. Erste Ansprechpartner sind da die Fachbereiche.
Weiterhin kann ich auch weiterhelfen, wenn es Fragen gibt zu kostenlosen Tests für Menschen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können oder zu der Befreiung von der Maskenpflicht aus medizinischen Gründen.
WenDo Workshop für Frauen mit Hörschädigungen - mit DGS-Dolmetscherinnen
Am 13. und 14. November von 11 - 14 Uhr in der Freizeitstätte Bürgerfelde in Oldenburg.
Der Kurs findet statt in Kooperation mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Oldenburg, SeGOld e.V, der Behindertenberatungsstelle des Studentenwerks sowie Wildwasser e.V.
Finanziell ermöglicht wird der Kurs durch den Bundesfachverband Feministische Selbstbehauptung und Selbstverteidigung "BV FeSt e.V." als Partnerin in dem EU-Projekt „No means No“.
Die Teilnahme am Kurs kann kostenfrei ermöglicht werden.
Weitere Infos unter: https://www.sisterhood-wendo.de/post/wendo-kurs-f%C3%BCr-frauen-mit-h%C3%B6reinschr%C3%A4nkungen-und-dgs-dolmetscherinnen
Bei Interesse und Anmeldung melden Sie sich gerne bei Lena Normann: selbstbehauptung(at)posteo.de
Come together - neues Programm des PBS
Come together - neues Programm des PBS
Mit dem Wintersemester 21/22 zieht endlich wieder etwas Leben auf dem Campus ein, aber so richtig "normal" ist es noch lange nicht ... Studieren findet weiterhin zu großen Teilen zu Hause und allein statt. In Folge dieser Situation erleben viele Studierende massiven Motivationsverlust, sie verlieren ihre Alltags- und Arbeitsstruktur, entwickeln Arbeits- und Konzentrationsstörungen und beklagen die starke soziale Isolation im Home Office.
Wenn es Ihnen auch so oder ähnlich ergeht, könnte für Sie eines der Gruppenangebote interessant sein, mit denen der Psychologische Beratungs-Service (PBS) Sie in dieser besonderen Zeit unterstützen will. Mit dabei sind beispielsweise Veranstaltungen zu Themen wie Prokrastination oder Prüfungsangst, aber auch zum Umgang mit Digitalem Stress sowie verschiedene Entspannungs- und Achtsamkeitsangebote. Außerdem gibt es die Möglichkeit, gemeinsam mit einer Gruppe morgens online in den Tag zu starten.
Alle Workshops und genauere Infos zur Anmeldung stehen hier: https://www.studentenwerk-oldenburg.de/de/beratung/psychologischer-beratungsservice/pbs-oldenburg/mein-studium-hat-corona/come-together-gemeinsam-durchs-semester-gehen.html
Selbsthilfegruppe Long/ Post-Covid 19 sucht noch Teilnehmer*innen
Selbst nach überstandener Covid-19-Erkrankung und Genesung ist man nicht unbedingt auch wieder gesund. Anhaltende Lungenfunktionsstörungen, Erschöpfung (Fatigue-Syndrom), neurologische Beschwerden, Kopf-und Gliederschmerzen, Konzentrationsschwächen, Ängste, Depressionen und vieles mehr können weiterbestehen oder sich erst nach geraumer Zeit entwickeln.
Als Betroffene frage ich mich, was passiert in und mit mir, werde ich je wieder vollständig gesund? Darüber möchte ich mich mit Betroffenen und und ihren Angehörigen austauschen.
Bei Interesse und für weitere Informationen bitte melden bei:
BeKoS Oldenburg
Lindenstraße 12a
26123 Oldenburg
Telefon: 0441 - 88 48 48
E-Mail:
Neue Ausgabe der Tipps und informationen der Informations- und Beratungsstelle Studium und Behinderung (IBS) des Deutschen Studentenwerks
Novellierte Approbationsordnungen: Nachteilsausgleiche für angehende Ärzt:innen und Zahnärzt:innen
Uni Hamburg: Handreichung für den Umgang mit vulnerablen Studierendengruppen bei Wiederaufnahme des Präsenzbetriebs
Aktion Mensch: Mentee-Platz bei MentorMe
FAZ: "Du weißt nie, wann die nächste Attacke kommt“ - chronische Migräne im Studium
Diese und weitere spannende Themen finden Sie in der neuesten Ausgabe der Tipps und Informationen der Informations- und Beratungsstelle Studium und Behinderung (IBS) des Deutschen Studentenwerks: https://www.studentenwerke.de/de/content/tipps-und-informationen-nr-10-2021
Autismus-Umfrage Niedersachsen: Wie geht es Ihnen?
Wir haben mit großer Sorgfalt eine Umfrage entworfen, die uns umfassende Informationen zur aktuellen Lebens- und Versorgungssituation aus *Sicht von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit ASS bzw. ihren Bezugspersonen in Niedersachsen* liefern soll. Ziel ist ein detailliertes Verständnis der aktuellen Lebensbedingungen von Menschen mit ASS zu gewinnen, und daraus den Bedarf nach Verbesserung von Hilfsangeboten in Niedersachsen abzuleiten.
Link: https://survey3.gwdg.de/index.php?r=survey/index&sid=944827&lang=de
Ehrenamtliche gesucht
Liebe Selbsthilfeaktive,
das Team der "Profis für Vielfalt" sucht weitere Ehrenamtliche, die z.B. in öffentlichen Veranstaltungen oder in Schulworkshops von ihrer persönlichen Geschichte berichten.
Weitere Infos: https://www.oldenburg.de/startseite/leben-umwelt/soziales/buergerschaftliches-engagement/ehrensache/projekte/profis-fuer-vielfalt.html
Bei Interesse bitte direkt bei Julia Rehbein, 0441 235-3765,
Bitte um Mithilfe: Person-Umfeld-Analyse
Liebe_r Studierende_r,
Du studierst mit einer psychischen Erkrankung oder einer Behinderung? Dann kannst du uns helfen.
Wir, zwei Studentinnen aus dem Master Reha-Pädagogik, suchen eine_n Interviewpartner_in für eine Person-Umfeld-Analyse im Rahmen eines Seminars. Die PUA ist eine Methode, bei der die sozialen Beziehungen und das Umfeld einer Person hinsichtlich einer Fragestellung betrachtet werden. Das kann zum Beispiel ein Problem im Studium, eine belastende Situation in der Familie oder auch einfach ein Interesse daran sein, deine sozialen Beziehungen einmal genau aufzuschlüsseln.
Wir würden gerne mit dir zwei kurze Interviews von ca. 30 Minuten führen, diese können persönlich oder auch online stattfinden. Um auch dein Umfeld besser kennenzulernen, würden wir gerne auch mit ein oder zwei Bezugspersonen von ins Gespräch kommen. Natürlich unterliegen wir der Schweigepflicht und werden alle Informationen anonymisiert behandeln.
Wir stellen dir gerne unsere Ergebnisse zur Verfügung und so kannst du etwas mehr über dich selbst und dein Umfeld erfahren.
Wir wissen, das klingt erst einmal nach einem Mehraufwand. Aber wann bekommst du schon einmal die Chance, so detailliert in dein eigenes Umfeld zu blicken?
Wenn du Lust darauf hast, würden wir dich gerne kennenlernen und können dir per Mail oder persönlich alle weiteren Fragen beantworten:
Wir freuen uns auf dich,
Dörte Brockhage und Svenja Evering
Selbst-Test "Sag ich´s" - Umgang mit chronischer Erkrankung im Job
Im Rahmen eines Projekts der Universität zu Köln wurden Informationen und ein Selbsttest zum Umgang mit der eigenen Beeinträchtigung im Berufsleben entwickelt, die aber auch für Studierende oder angehende Akademiker*innen hilfreich sein können. Der Selbst-Test unterstützt dabei, einen individuellen Weg zwischen Verschweigen und Offenbaren einer gesundheitlichen Beeinträchtigung am Arbeitsplatz (oder im Studium) zu finden. Entscheidungen sind gerade für Menschen mit psychischen und chronisch-somatischen Krankheiten, die für Dritte nicht auf Anhieb erkennbar sind, oft schwierig und von Angst vor Stigmatisierung und Diskriminierung begleitet. Die Webseite und ihre Inhalte wurden von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen des Lehrstuhls für Arbeit und berufliche Rehabilitation an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln entwickelt und umgesetzt.
Webseite zum Projekt: https://sag-ichs.de/start
Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie: Mentoring-Angebot für Jugendliche und junge Erwachsene mit Legasthenie und/oder Dyskalkulie
Die Jungen Aktiven im BVL bieten im Rahmen der Selbsthilfe ein Mentoring-Programm für junge Erwachsene (14-25 Jahre) mit Legasthenie und Dyskalkulie an, um sie mit eigenen Erfahrungen und Strategien beim Übergang von der Schule in den Beruf oder ins Studium zu unterstützen. Das Angebot ist kostenfrei.
Informationen zum Programm: https://www.bvl-legasthenie.de/junge-aktive/ja-mentoring.html?utm_source=newsletter_119&utm_medium=email&utm_campaign=bvl-newsletter-august-2021