Liebe Studierende, Studieninteressierte, AbsolventInnen, Interessierte und KollegInnen,

heute möchte ich Sie aus aktuellem Anlass wieder auf mehrere Veranstaltungen in den nächsten Wochen sowie weitere Informationen hinweisen.

 

Persönliche Beratung in Emden am 26.3.

Nähere Infos dazu finden Sie hier:
https://www.studentenwerk-oldenburg.de/de/beratung/behindertenberatung/aktuelles/559-beratungstag-in-emden.html

 

Persönliche Beratung in Wilhelmshaven am 2.4.

Nähere Infos dazu finden Sie hier:
https://www.studentenwerk-oldenburg.de/de/beratung/behindertenberatung/aktuelles/495-behindertenberatung-in-wilhelmshaven28.html

Liebe Studierende und Absolvent*innen mit einer nicht-sichtbaren Beeinträchtigung,

am 8. Mai dieses Jahres feiere ich von 15.00 - 17.00 Uhr auf dem Campus Haarentor in Oldenburg 20 Jahre Beratung von behinderten und chronisch kranken Studierenden im Studentenwerk Oldenburg. Studieren mit nicht sichtbaren Beeinträchtigungen haben wir dafür als Oberthema gewählt.

Ein Programmpunkt bei dieser Jubiläumsfeier soll eine sogenannte "Lebendige Bibliothek" sein. Für die "Bücher" möchte ich Sie als Studierende oder Absolvent*innen mit nicht sichtbaren Beeinträchtigungen gewinnen.

Wie genau funktioniert eine "lebendige Bibliothek"?
Bei einer lebendigen Bibliothek stellen sich Menschen mit ihren Geschichten  als "Bücher" dar und können für ein Gespräch "entliehen" werden. Die lebendige Bibliothek funktioniert wie eine normale Bibliothek: Besucher kommen und leihen sich ein Buch aus. Der Unterschied: die Bücher sind echte Menschen, die von den Besuchern für ein  Gespräch "ausgeliehen" werden. Die Besucher*innen haben damit die Gelegenheit, auf Menschen zu treffen, die Ihnen üblicherweise nicht über den Weg laufen. In den Gesprächen erhalten sie einen Einblick in die Biographie ihres Gegenübers.

Wie tief der Einblick in Ihr Studium mit einer Beeinträchtigung wird, entscheiden Sie als "Buch" dabei  selbst. Sie haben dann auch nur jeweils eine/n Leser/in und es ist sonst nach außen hin nicht erkennbar für andere, welche Beeinträchtigung Sie haben. Ich bin mir sicher, dass dieses Format dabei helfen kann, das Bewusstsein und das Verständnis für nicht-sichtbare Beeinträchtigungen zu erweitern und gleichzeitig zu einer Anerkennung/Respekt für die besondere Herausforderung führen kann. Es wird auch eine Vorbereitung mit mir auf die Lebendige Bibliothek geben.

Zum zeitlichen Rahmen: Dieser Programmpunkt soll am 8.5. etwa von 15.15 bis 15.45 Uhr und bei großem Interesse als Wiederholung von ca. 16.15 - 16.45 Uhr stattfinden.

Begleitend dazu wird es eine Plakatausstellung zum Thema Studium mit nicht sichbaren Beeinträchtigungen geben sowie eine Talkrunde mit ExpertInnen aus dem Hochschulbereich mit einem Ausblick auf die Zukunft und der Diskussion, welche Verbesserungen und Veränderungen an unseren Hochschulen für behinderte und chronisch kranke Studierende nötig sind.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie als Student*in bzw. Absolvent*in mit einer nicht sichtbaren Beeinträchtigung Lust haben, an der "Lebendigen Bibliothek" mitzuwirken! Melden Sie sich dafür bitte bis zum 17.3. bei mir. Für Rückfragen stehe ich natürlich jederzeit zur Verfügung.

 

Erstinformationen für Studieninteressierte mit Beeinträchtigung nun auch in Gebärdensprache

Deutsches Studentenwerk /Erstinformationen für Studieninteressierte mit Beeinträchtigung nun auch in Gebärdensprache

Die Informationen des Booklets "Beeinträchtigt studieren ... so geht's" der Informations- und Beratungsstelle Studium und Behinderung (IBS) des Deutschen Studentenwerks wurden in Gebärdensprache übersetzt. Die Gebärdensprachvideos inkl. Untertitel sind jetzt auf den Internetseiten der IBS verfügbar. Sie sind sowohl über den Button „Gebärdensprache“ als auch unter dem Menüpunkt "Studieren mit Behinderung / Schnelleinstieg" aufrufbar.

Informationen in Gebärdensprache: https://www.studentenwerke.de/de/content/gebaerdensprache>

Erstinformationen zur schnellen Orientierung: https://www.studentenwerke.de/de/content/zur-schnellen-orientierung

 

Hochschule Emden: Blinde und sehbehinderte Testpersonen gesucht für taktile Pläne aus dem 3-D-Drucker

An der Hochschule Emden gibt es die Idee, Gebäudepläne als taktile Pläne und ertastbare Campusmodelle mit dem 3-D-Drucker herzustellen. Dazu werden Expert*innen in eigener Sache gesucht.
Bei Interesse melden Sie sich am besten direkt bei Frau Wesselmann oder Frau Homp:

Prof.in Dr.in Carla Wesselmann
Professorin für Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Wissenschaften der Behinderung
Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit
Raum G 21
Tel.: +49 4921 807-1247
Fax: +49 4921 807-1251
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Karin Homp
Gleichstellungsbeauftragte
Fachbereich Technik
Raum T1003
Tel.: +49 4921 807-1988
Fax: +49 4921 807-6789
E-Mail:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

Ausländische Studierende mit Behinderungen - Handreichung und FAQs

Welche Sozialleistungen können ausländische Studierende mit Behinderung und chronischer Krankheit in Deutschland in Anspruch nehmen? An welche Voraussetzungen ist der Leistungsbezug gebunden? Wofür müssen sie selbst Vorsorge treffen? Im Auftrag der IBS hat Frau Prof. Frings eine Handreichung für Beraterinnen und Berater zu wichtigen aufenthalts- und sozialrechtlichen Fragen in Bezug auf die besonderen Belange von Studienbewerber_innen und Studierenden mit Behinderungen und chronischen Krankheiten aus dem Ausland erstellt. Es gibt eine Langfassung, die sich hauptsächlich an die Berater_innen mit sozialrechtlichen Kenntnissen wendet, und zwei Kurzfassungen für Beratende und Studierende ohne entsprechende Kenntnisse. Die Kurzfassungen bereiten wichtige Regelungen separat für Drittstaatler_innen und für EU-Bürger_innen auf. Regelungen für Geflüchtete bzw. Asylsuchende gibt es nur in der Langfassung. Die Kurzfassungen liegen in deutscher und englischer Sprache vor.

Prof. Dr. jur. Dorothee Frings: Internationale Studierende und Studienbewerber*innen mit Behinderungen und chronischen Krankheiten: aufenthaltsrechtliche Bedingungen und Sozialleistungsansprüche.

Handreichung für Beratende: https://www.studentenwerke.de/sites/default/files/auslaendische_studierende_mit_behinderungen-sozialrecht_2018-langfassung.pdf

Prof. Dr. jur. Dorothee Frings: Welche sozialrechtlichen Ansprüche haben Studierende mit Behinderungen und chronischen Krankheiten aus Staaten der EU, des EWR und der Schweiz? Häufig gestellt Fragen (engl./dt.): https://www.studentenwerke.de/sites/default/files/eu-studierende_mit_behinderungen-faq-2018.pdf

Prof. Dr. jur. Dorothee Frings: Welche sozialrechtlichen Ansprüche haben Studierende mit Behinderungen und chronischen Krankheiten aus Drittstaaten? Häufig gestellte Fragen. (engl./dt.): https://www.studentenwerke.de/sites/default/files/drittstaaten-studierende_mit_behinderungen-faq-2018.pdf

 

Neue Selbsthilfegruppe „ESSSTÖRUNGEN“ in Wilhelmshaven gegründet

Jeden 3. Montag eines Monats um 19 Uhr im SoVD-Beratungszentrum Wilhelmshaven, Mozartstr. 16. Anmeldung/ Informationen per E-Mail direkt an die Gruppe: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

oder

über die Selbsthilfekontaktstelle unter Tel: 04421-7719329

Angesprochen sind Menschen mit den Diagnosen Anorexie, Bulimie und weiteren Essstörungen, die eine Selbsthilfegruppe als Ergänzung zu professionellen Hilfsangeboten verstehen, die Therapieerfahrung haben, die ihre Erfahrungen mit anderen Betroffenen teilen wollen, die zuverlässig und vertrauensvoll am Gruppengeschehen teilnehmen können.

Zur Zeit haben die Gruppenmitglieder ein Alter von 19 bis 30 Jahren.

 

Treffen Netzwerk Inklusionkonkret!, Oldenburg

Das nächste Treffen des Netzwerk Inklusionkonkret! findet am 29. April um 17 Uhr im PFL, Seminarraum 5 statt. Zu den Handlungsfeldern „Arbeit und Beschäftigung“ sowie „Wohnen und Versorgung“ sind alle Interessierten herzlich willkommen zu fragen, zu diskutieren und zu überlegen: Wo klappt es gut? Wo darf es noch besser werden? Gibt es neue Bereiche, die der Aktionsplan noch nicht aufgenommen hat?

Weitere Informationen zum Kommunalen Aktionsplan Inklusion finden sich hier zum Download:
https://www.oldenburg.de/fileadmin/oldenburg/Benutzer/PDF/50/KAI_2016/Kommunaler_Aktionsplan_Inklusion.pdf

 

Liebe Radio RIO-Freunde,

heute möchte ich Euch die aktuelle Ankündigung der Radiosendung von Radio RIO Oldenburg im März 2019 zum Thema Persönliche Assistenz ankündigen. In der Radiosendung haben wir Ilka Martin, die Geschäftsführerin von MaVie Budgetberatung, die Persönliche Budgets vermittelt interviewt. Diese Budgets sollen schwerbehinderten Menschen zugute kommen, die sich davon Persönliche Assistenten leisten können, die ihnen bei alltäglichen Dingen behilflich sind, die sie sonst nicht selbst machen können.

Dadurch wird dafür gesorgt, daß diese Menschen nicht ins Pflegeheim gehen müssen und auch weiterhin ein selbstbestimmtes Leben führen können. In der Radiosendung hört Ihr außerdem noch ein Interview mit einem Betroffenen und mit einem Persönlichen Assistenten.

Wenn Ihr Radiosendungen verpasst habt und diese nachhören wollt, könnt Ihr dies gerne auf unserer Homepage machen: www.radio-rio-oldenburg.de

Christian Lohmann
Redaktion Radio RIO Oldenburg

 

Informationen zum Ehrenamtspass für Selbsthilfeaktive

wer sich ehrenamtlich engagiert, soll dafür auch von der Gemeinschaft Anerkennung erhalten. Dies kann zum Beispiel durch den Ehrenamtspass geschehen, den die Stadt Oldenburg vergibt. Ehrenamtspassinhaber*innen erhalten Vergünstigungen in städtischen Institutionen, Kultur- und Bildungseinrichtungen, Sportvereinen und Einzelhandelsgeschäften.

Den Ehrenamtspass erhält jede/r Oldenburger*in, der/die seit mindestens einem Jahr ehrenamtlich mit mindestens 100 Stunden jährlich tätig ist (ca. 12,5 Stunden/Monat; ca. 3 Stunden/Woche). Dabei darf er/sie nicht mehr als 720 Euro Aufwandsentschädigung jährlich erhalten. Der Pass gilt für zwei Jahre, ist nicht übertragbar und kann nur in Verbindung mit einem Ausweis genutzt werden. Teilnehmer*innen aus Selbsthilfegruppen können einen Antrag bei der Stadt Oldenburg stellen: https://www.oldenburg.de/?id=817

 

„Das Märchen von der Inklusion“

„Kinder mit und ohne Behinderung lernen zusammen in einer Schule. Jeder Mensch kann überall dabei sein, am Arbeitsplatz, beim Wohnen oder in der Freizeit: Das ist Inklusion. Eine Idee, so schön wie ein Märchen.“ Eine Dokumentation der ARD mit Untertiteln und Audiodeskription.

Die Dokumentation findet sich hier: https://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/videos/das-maerchen-von-der-inklusion-video-100.html

     
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