Donnerstag, 17.3.2022

Filmwettbewerb „Spontan getan!“ präsentiert 18 Kurzfilme auf großer Leinwand im Casablanca am 31. März mit anschließender Preisverleihung

57 Stunden, ein adrenalingeladenes Wochenende, blieb den teilnehmenden Teams des Filmwettbewerbs „Spontan getan!“, um einen 5-minütigen Kurzfilm zu einem vorgegebenem Thema zu drehen. Die fertigen Filme werden erstmalig im Casablanca präsentiert und direkt vor Ort prämiert. Welcher Film das Publikum überzeugen wird und welches Team mit dem Jurypreis geehrt wird, bleibt bis zum 31. März ungewiss.

„Spontan getan!“ – das ist der schnellste Filmwettbewerb im Nordwesten und wird veranstaltet vom AStA der Universität Oldenburg, dem Unikino Gegenlicht, dem zwergWERK und dem Studentenwerk Oldenburg. Zudem fördert das Amt für Klimaschutz und Mobilität der Stadt Oldenburg den Filmwettbewerb und ermöglicht den Projektbeteiligten so noch mehr Gutes zu tun. 

Alle fürs Klima

Am Freitag, 25. Februar, um 15 Uhr fiel der Startschuss mit dem Eintreffen der Aufgabenstellung per Mail: „Alle fürs Klima“ lautete das inhaltliche Motto, unter dem alle Wettbewerbsbeiträge stehen sollten. Um garantieren zu können, dass die Filme tatsächlich erst am Wettbewerbswochenende gedreht werden, wurden die Teams aufgefordert, drei Elemente in ihren Kurzfilmen einzubinden, die nicht im Vor- oder Abspann vorkommen dürfen. Das Publikum sowie die Jury dürfen sich demnach auf die Inszenierung einer Taube, einer Zahl (vorgegeben war die Corona-Inzidenz für das Land Niedersachsen vom 25.02.) und des studentischen Kult-Desserts „Bayerisch Creme Schoko“ freuen.

Ein lehrreicher Kinoabend

Passend zum inhaltlichen Motto des Abends wird die Klimaschutzmanagerin der Universität Oldenburg den Abend mit einem kurzen Impulsvortrag einläuten. Im Anschluss wird es dann noch einmal dunkel im Saal, bis der erste Film über die Leinwand flimmert. Welche Ideen den Filmteams gekommen sind und auf welche Inszenierung der Elemente sie gesetzt haben, das erfahren vorerst nur die Zuschauer*innen im Kino – sie sind es auch, die im Anschluss zu den Abstimmungszetteln greifen dürfen. Bevor es aber zur Verleihung des Jury- und Publikumspreises kommt, geben die students for future noch einen Einblicke in die studentische Initiative.

Doppelte Preisverleihung: Publikum und Jury prämieren die Filme

Zweimal 600 Euro stehen den Filmteams im Rahmen der Preisverleihung in Aussicht. Sowohl das Publikum vor Ort als auch die Jury, bestehend aus Doris Janßen (Casablanca Kino), Benjamin Witte (Unikino Gegenlicht) und Johanna Nobel (OLEC Energiecluster), sind nun gefragt.

Doris Janßen ist nicht nur privat äußerst filmbegeistert, auch beruflich ist sie voll im Thema: Als Theaterleiterin des Casablanca Kinos wählt sie mit ihrem breiten Blick seit vielen Jahren gezielt die Filme aus, die die Oldenburger Kinolandschaft bunter machen.

Auch Benjamin Witte beschäftigt sich schon lange mit dem Medium Film. Seit 2017 unterstützt er tatkräftig das Unikinoprojekt „Gegenlicht“, welches vor jeder Vorstellung einen Kurzfilm präsentiert. Somit bringt er nicht nur die Kurzfilmexpertise mit in die Jury, er gilt auch als studentischer Vertreter.

Mit Johanna Nobel vom Oldenburger Energiecluster vervollständigt sich die Jury. Sie ist zuständig für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit sowie Marketing und hat berufsbedingt einen breiten Einblick in verschiedenste Projekte rund um die Klimaneutralität.

Einnahmen werden an ImmerBunt gespendet

Getreu dem Motto „Alle fürs Klima“ werden auch die Eintrittsgelder für den Klimaschutz eingesetzt. Durch die Förderung der Stadt Oldenburg ist es den Organisatoren des Wettbewerbs in diesem Jahr möglich, die Eintrittsgelder an das Umweltprojekt „ImmerBunt“ zu spenden. Das Geld fließt somit direkt in regionale Maßnahmen, die dem Ausbau und Erhalt von Ökosystemen dienen.


Tickets können direkt im Casablanca oder auf der Webseite des Kinos (www.casablanca-kino.de) erworben werden (5 Euro). Die Vorstellung am 31. März beginnt um 20:15 Uhr.

     
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